Die Anmelde- bzw. Schuleinschreibungsphase für Kinder, die im September 2023 ihre schulische Laufbahn starten, ist im Laufen. Für das kommende Schuljahr werden in den ersten Klassen der Volksschulen fast 3000 Schülerinnen und Schüler erwartet. Vorbereitung und Unterstützung für den bevorstehenden Schuleintritt bietet das Heft „Komm in die Schule“.
Die von der Bildungsdirektion per Verordnung festgelegte administrative Einschreibefrist dauert bis 31. Jänner. Es besteht für alle Kinder, die sich in Österreich dauernd aufhalten, ab dem sechsten Lebensjahr die allgemeine Schulpflicht.
Diese trifft nicht nur österreichische Kinder, sondern unabhängig von der Staatsbürgerschaft alle Kinder, die sich dauernd in Österreich aufhalten. Als Stichtag gilt der 1. September, das heißt es sind jene Kinder, die bis an diesem Tag das 6. Lebensjahr vollenden, davon erfasst.
Unterstützung auf den bevorstehenden Schuleintritt erfahren Eltern und Kinder vom Familienreferat Burgenland, dem Buchklub und Landesrätin Daniela Winkler in Form von "Komm mit in die Schule". Das ist der Titel eines Buches mit Vorlesegeschichten und Mitmachübungen, das künftige Taferlklassler bei der Anmeldung bekommen.
„In dem Buch finden die angehenden Schüler:innen spannende Geschichten und Übungen, bei denen Hören, Sehen und Handeln gefordert ist, was für das Lesenlernen wichtig ist. Damit wollen wir die Kinder nicht nur vorbereiten, sondern bei ihnen die Neugierde und die Lust auf Lesen fördern“, sagt Familien- und Bildungslandesrätin Daniela Winkler.
Neben den Einblicken in den bevorstehenden Schulalltag bietet das Buch Informationen für die Eltern rund um den Schulstart ihrer Kinder. Die Herausgabe dieses Buches ist eine Kooperation zwischen dem Familienreferat und dem Österreichischen Buchklub der Jugend, der größten Non-Profit-Organisation Österreichs zur Leseförderung.
„Vorlesen und Gemeinsames Lesen ist ein schönes Erlebnis zwischen Eltern und Kindern. Lesen ist die elementare Voraussetzung für eine erfolgreiche Bildung. Da es so wichtig ist, wollen wir die Kinder und Eltern dabei schon so früh als möglich unterstützen“, so die Landesrätin.